Meine erste Hündin, die ich mit knapp 6 Monaten, ausgesetzt auf einer Wiese, gefunden hatte, war gleich eine große Herausforderung für mich. Die Hündin war misshandelt worden und hatte vor nahezu allem Angst. Laute Geräusche, schnelle Bewegungen, Autos, Fahrradfahrer, Leine (sie war mit der Leine geschlagen worden) und das Vertrauen zu den Menschen war vollkommen zerstört.
Meine gut gemeinte extreme Zuneigung und Liebe um ihr Vertrauen wieder zu erlangen hatte genau das Gegenteil zur Folge. Der Hund begann sich dieser extremen Zuneigung zu entziehen und wandte sich eher von mir ab.
Ich merkte schnell, dass ich das Problem so nicht lösen konnte, da ich erkennen musste, dass der Hund meine gut gemeinten Versuche, ihr Vertrauen zurück zu gewinnen augenscheinlich nicht verstehen konnte.
Da ich auf meine vielen offenen Fragen alleine keine Antworten bzw. keine für Mensch und Hund gleichermaßen zufriedenstellende Lösung finden konnte, entschied ich mich dafür, eine Ausbildung zur Hundetrainerin zu absolvieren um diese Themen aus Hundesicht richtig anzugehen und lösen zu können.
Lege so früh wie möglich den Grundstein für ein gemeinsames und harmonisches Zusammenleben.
Lerne die Bedürfnisse und Sprache Deines Hundes kennen. Schenke ihm die Geborgenheit , die er braucht, um sich sicher fühlen zu können.
Starte mit einem meiner Erziehungskurse.